Igoumenitsa | Minoan Lines
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Igoumenitsa

Die Küstenstadt gegenüber von Korfu ist ein quirliger und viel befahrener Hafen - nach Piräus der verkehrsstärkste Hafen Griechenlands, denn er stellt auch das Durchgangstor zu Wasser zum benachbarten Italien dar. Die besondere Landschaft von Igoumenitsa, der Hauptstadt von Thesprotien, begeistert jeden Besucher, wobei natürlich die historischen Aspekte niemanden unberührt lassen.


Hier handelt es sich um eine relativ junge Stadt, die nach dem 2. Weltkrieg wiederaufgebaut wurde. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass anhand einige Funde aus der Mittelsteinzeit nachgewiesen werden konnte, dass es an dieser Stelle einst ein Fischerdorf mit prähistorischer menschlicher Bevölkerung gegeben hatte.


Bei Ihrem Besuch werden Sie schnell feststellen, wie ideal sowohl Stadt als auch nähere Umgebung für diverse Sportarten sind. Hier kann man herrlich wandern, den Strand entlang joggen, das Gebirge erklimmen und generell den Kontakt zur Natur genießen. Andererseits gelangen Sie auch in nur wenigen Minuten an die Strände von Syvota und können dort den puren Sommer auskosten.



Angebote Igoumenitsa

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Arta

Arta ist nach Ioannina die zweitgrößte Stadt in Epirus. Besonders bekannt ist sie für ihre Brücke, welche die Besucher schon am Ortseingang "begrüßt". Einer lokalen Legende zufolge soll der Baumeister der Brücke seine eigene Ehefrau in deren Fundament eingemauert haben, um der die Ufer des Flusses Arachthos verbindenden Brücke sicheren Halt zu verleihen.


Abgesehen von der Brücke wird Arta charakterisiert für seine beeindruckenden Berge, Tannen, Kastanienbäume und Flüsse, die den Ort zu einem idealen Reiseziel und Entspannung und Erholung zu jeder Jahreszeit machen.


Die Stadt Arta spielte auch in der Byzanz zu Zeiten des Despoten von Epirus (1229) eine wichtige Rolle. Zeugen dieser Zeit sind die byzantinischen Kirchen Agios Theodoras, Vlachernes und Parigoritissa. Letztere ist ein einzigartiges architektonisches Kunstwerk mit besonderen Mosaiken.


Anlässlich eines Aufenthaltes in dieser Gegend können Sie außer mit schönen Erinnerungen auch mit lokale Produkten wie Zitrusfrüchte, Kiwis, Milchprodukten, Schnaps und anderen Spezialitäten, für die Arta so berühmt ist, versorgen.

Das archäologische Museum von Igoumenitsa

Das archäologische Museum von Igoumenitsa ist ein modernes Museum der Region, dessen Exponate sich der Geschichte des Ortes entsprechend in fünf verschiedene Kategorien einteilen: Archäologisch-historischer Rückblick, historische Siedlungen, Städtisches Leben, Privates Leben und Grabbrauchtum.


Die ständige Museumsausstellung Namens „Land der Thesproten“ präsentiert Funde aus den verschiedenen archäologischen Epochen seit der Mittelsteinzeit bis zur osmanischen Besatzung (19. Jh. n.Chr.). Anhand ausgesuchter Exponate in Begleitung von anschaulichem Informationsmaterial werden hier die bedeutendsten historischen Stationen und die Einzigartigkeit der vielschichtigen archäologischen Vergangenheit Thesprotiens verständlich gemacht.


Das archäologische Museum von Igoumenitsa ist eine durch und durch lebendige kulturelle Attraktion dieser Stadt. Seine Besuchern erwarten nicht nur alternative Informations- und Lernmethoden, sondern auch Einiges an Unterhaltung.


Die Insel von Ioannina

Stellen Sie sich ein kleines Stück Land in einem See vor von etwa 800 m Länge und 500m Breite. Die Insel im See von Ioannina ist ein irdisches Paradies in Miniaturform. Eine Siedlung mit 110 Wohnhäusern und einige der bedeutendsten byzantinischen Klöster (den Heiligen Agios Nikolaos und Agios Pantaleimon gewidmet) haben sich hier niedergelassen.


Dieses Wunder der Natur mit seinen gepflasterten Gassen, hübschen Häusern mit üppig blühenden Höfen und der geschichtsträchtigen Vergangenheit ist eines der meistbesuchten Plätze der Umgebung. Tagtäglich setzen die kleinen Boote von der Stadt zur Insel mit einer großen Anzahl von Besuchern über, die deren Geschichte erfahren und die erlesene lokale Küche kosten möchten.

Dodona

Dodona ist eine historische Gebirgssiedlung südlich von Ioannina, in 730 m Höhe am Fuß des Tomaros-Gebirges. Die traditionellen Häuser im Stil der Epirus-Architektur und die friedliche Landschaft stellen für Entspannung und Erholung das perfekte Ambiente dar.


Ebenso nur 20 km vom Stadtzentrum entfernt liegt das antike Dodona mit seinem antiken Theater und Orakel-Heiligtum des Zeus. Hierbei handelt es sich um zwei untrennbare Bestandteile der griechischen Geschichte und Kultur, die uns den kulturellen Reichtum Griechenlands und seine Geschichte gewahr werden lassen.


Nach Verlassen der antiken Stadt können Sie Ihre Reise auch auf andere Orte mit und besonderen gastfreundschaftlichen Traditionen in Epirus ausdehnen. Solche sind z.B. Konitsa, Zagori u.a.

Ioannina

In nur einer Autostunde gelangen Sie dank der Egnatia-Straße von Igoumenitsa in das berühmte Ioannina, der „Stadt der Wissenschaften und Künste“, die seit jeher brillante Persönlichkeiten hervorbrachte.


Die an den Ufern des legendären Pamvotida-Sees erbaute Stadt Ioannina ist benannt nach dem nahe gelegenen Kloster des Heiligen Johannes des Täufers. Bemerkenswert ist ihr der Zeit trotzender unveränderter Charme und die herrschaftliche Eleganz, die hier dank der üppigen Natur und den architektonischen Elementen besonders zum Ausdruck kommen.


Die ganze Stadt ist eine Attraktion! Die traditionelle im Stil der Epirus-Architektur gehaltenen Gebäude, das berühmte Kastell von Ioannina, die mit der grausamen Legende der Kyra Frosini verbundene Insel im Pamvotida-See, der Palast des Ali Pascha und die Perama-Höhle sind nur einige der sehenswerten Orte in Ioannina, die Ihnen unvergesslich bleiben werden.

Megalo und Mikro Papigo

Die große Attraktion der Gegend sind natürlich die Dörfer Megalo (großes) und Mikro (kleines) Papigo (in 980 m Höhe). Dabei handelt es sich um die schönsten Dörfer von Zagori. Als Siedlung sind sie seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Sie liegen am Fuße des Astraka-Gebirges und bestehen aus zwei Wohnvierteln (mit einer Entfernung von 4 km untereinander).


Die architektonischen Merkmale der Gegend sind wundervoll. Das Dorf ist auch ein Knotenpunkt für Besuche der Quellen von Voidomatis, des natürlichen Schwimmbeckens in "Rongovo" und der Hütte des Bergsteigerverbandes in Astraka.


Von besonderem Interesse sind auch die Kirchen Agios Vlasios (19. Jh.) mit einmaliger Architektur und 100-jährigen Heiligendarstellungen, Kimisi Theotokou (Mariä Himmelfahrt - 18. Jh.), Agios Georgios (18. Jh.) und Agii Taxiarches (Erzengel - 19. Jh.) sowie die traditionelle Brücke am Eingang des Dorfes. Ferner besteht auch die Michael-Anagnostopoulos-Bibliothek.

Meteora

Etwas weiter südlich befindet sich Meteora. Eine Gruppe riesiger dunkler Felsen ragt außerhalb von Kalambaka empor, nicht weit von den ersten Hügeln des Pindos- und des Chasia-Gebirges. Dort auf den Gipfeln der Felsen steht die nach dem Berg Athos zweitwichtigste Klosteranlage Griechenlands, die ursprünglich aus dreißig Gebäuden bestand. Heute sind nur noch sechs von ihnen in Betrieb. Seit 1988 gehören sie zur Liste der Monumente des UNESCO-Weltkulturerbes.



Perama-Höhle

Vor den Toren der Stadt Ioannina, nur vier Kilometer in Richtung Metsovo-Trikala, befindet sich das malerische Dorf Perama. Dort erwartet Sie eine natürliche Höhle jenseits aller Ihrer Vorstellungskraft. Die Entstehung der Perama-Höhle im Inneren des Goritsa-Hügels, genau über dem Dorf liegt etwa 1.500.000 Jahre zurück. Doch erst im Jahr 1956 begann man das Innere der Höhle zu erforschen.


Die riesige Ansammlung von jahrtausendealten Stalaktiten und Stalagmiten macht sie zu einer der überwältigenden Höhlen der Welt und zur vielleicht beeindruckendsten Sehenswürdigkeit der Umgebung. Der solcherart üppige Höhlenschmuck begleitet Sie während des gesamten Höhlengangs mit einer Länge von etwa 1500 Metern.

Syvota

Syvota in Thesprotien (Murtos) ist ein Badeort und Anziehungspunkt des internationalen und inländischen Jet-Sets. Der malerische Yachthafen füllt sich stets mit Luxusyachten, die den Gästen der umliegenden Cafés und Restaurants Gesellschaft leisten. Zwischen der saftig grünen Landschaft und dem einzigartigen Blau des Meeres tauchen die Inseln Agios Nikolaos und Mavro Oros aus dem Wasser auf. Ein jeder Besucher genießt diesen idyllischen Blick. Von den reichen Begegnungen mit dem Meer einmal abgesehen, eignet sich Syvota auch als Ausgangspunkt für Ausflüge zu den historischen Denkmälern und natürlichen Monumenten von Epirus.



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